wettbewerb -
Neubau einer Stadthalle mit
städtebaulichem Umgriff
Neunburg v. Wald/ 2007
Die
Gründung Neunburgs geht ins Mittelalter zurück. Entlang der alten
Befestigungsmauern entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte nach
innen wie nach außen die Stadt.
Durch die gewählte Positionierung der Gebäude findet das Areal eine
adäquate Anbindung an die Altstadt. Die strahlenfömige Entwicklung der
Gebäude entlang der Hauptstraßen wird aufgenommen und fortgeführt.
Auf der bisher ungeordneten großen Fläche entstehen klar definierte Freiräume unterschiedlicher Größe und Funktion.
Der neue Stadtplatz Neunburgs bildet das Ende und den Auftakt der Achse
der Hauptstrasse. Im Kreuzungspunkt der Hauptverbindungen und des
übergeordneten Rad- und Wanderwegs wird er zum belebten Ort.
Die große, offene Fläche, gefasst mit dem alten Bahnhofsgebäude,
Wasserbändern, Sitz- quadern und Fahnen wird zum Treffpunkt und
Kommunikationsort. Gleichzeitig bildet der Platz ein großzügiges
Vorfeld für die Stadthalle.